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Dojokun Dôjôkun von Sensei Sakugawa Dôjôkun
- Diese fünf Regeln sind aus den zwanzig Paragraphen (Shôtô
niju kun) oder auch Leitsätzen (Kai setsu) entstanden und heute Bestandteil
eines jeden traditionellen Dôjô. Diese Dôjôkun
stammen von Sensei Sakugawa und haben ihren Ursprung in Regeln des japanischen
Bushidô und den Kai (Regeln) des Buddhismus.
Sie umfassen ganze Themenkomplexe und enthalten ganz fundamental die
wirkliche Essens. Hitotsu,
jinkaku-kansei ni tsutomeru Eine
Pflicht haben, bedeutet sich entschieden zu haben. Wenn man eine Entscheidung
getroffen hat, ist alles Hitotsu,
makoto no michi o mamoru koto Den
Weg zu bewahren bedeutet, nach dem Einklang zwischen den einzelnen Elementen
zu streben. Manche Hitotsu,
doryoku no seishin o yasinau koto Hitotstu,
reigi o omonzuru koto Höflichkeit zu zeigen bedeutet, für sich Bescheidenheit zu beanspruchen. Überheblichkeit bewirkt mangelnde Wachsamkeit und führt zur Niederlage. Man disqualifiziert sich oft selbst und nimmt sich nicht selten viel zu wichtig. Hitotsu,
kekki no you o imashimeru koto Sich zur Disziplin zu ermahnen bedeutet, den Weg jeden Augenblick zu gehen. Man übertreibt oft aus übertriebenem Ehrgeiz, falschem Vorbild, übersteigerdem Ego oder ganz einfach wegen der eigenen Ungeduld.
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